Fritz schafft Platz

Das Upgrade für Deinen Kiez

Treffpunkt: Ecke Doberaner und Klosterbachstraße

Das Projekt

Was Fritz will

Die Fritz-Reuter-Straße im Herzen der KTV wird ab Januar 2023 umfassend modernisiert und umgestaltet – der Kiez soll nach der Fertigstellung mehr Sicherheit und Lebensqualität für alle bieten. Dafür wird das Quartier effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner, sozialer und inklusiver geplant. Denn: Die Straße ist mehr als nur eine Fahrbahn für Autos! Sie ist ein zweites Wohnzimmer, direkt vor der Haustür – zum Entspannen, Reden und Entdecken. Die Straße soll Freiraum für alle bieten und zur Begegnung mit der Nachbarschaft einladen.
Fritz schafft Platz – Visualisierung 2 Umgestaltung Fritz-Reuter-Straße in Rostock
Fritz schafft Platz – Visualisierung 5 Umgestaltung Fritz-Reuter-Straße in Rostock

Fritz bringt Leben(squalität) in den Kiez

Um die Fritz-Reuter-Straße wieder zu einem Ort der Begegnung zu machen und ein sozialeres Miteinander zu schaffen, müssen sich alle Verkehrsteilnehmer:innen auf Augenhöhe begegnen können. Das Miteinander von Fahrrad, Auto und Fußgänger:innen schafft eine neue Aufenthaltsqualität, ein neues Lebensgefühl für die dort lebenden Menschen.

Dafür wird bei der oberirdischen Gestaltung mehr Raum geschaffen: Die Straßen und Gehwege werden verbreitert, Bäume und PKW teilen sich künftig einen zwei Meter breiten Grünstreifen. So wird die Straße nicht länger von parkenden Autos dominiert, sondern bietet Platz für alle Verkehrsteilnehmer:innen und Bewohner:innen des Viertels.

Für die Gestaltung klimafreundlicher Frei- und Grünräume sowie sozialer und kultureller Angebote sind alle Bewohner:innen der Fritz-Reuter-Straße eingeladen, ihre Gedanken mit uns zu teilen.
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Fritz hat große Pläne

Die Fritz-Reuter-Straße als zentrale Achse durch die KTV verbindet Orte und Menschen, schon seit über hundert Jahren. Es ist an der Zeit, der Straße eine neue unterirdische Infrastruktur zu geben. Bestehende Leitungen sind veraltet, neue Leitungen für Wärme, Wasser und Strom müssen gelegt werden. Das bietet Chancen für ein neues Gesicht! Flächen können neu geordnet und benutzt werden. Bäume brauchen genug Platz und darunter eine Bank zum Verweilen?

Das gesamtheitliche Entwicklungskonzept möchte die Bürger:innen von Beginn an einbeziehen und das Vorhaben transparent erklären. Das Projekt beinhaltet technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen, die gemeinsam mit den Bürger:innen diskutiert werden sollen. Ziel ist es, einen Perspektivwechsel anzuregen, die Planungen nachzuvollziehen und die Akzeptanz zu fördern. Dafür werden die Meinungen und Wünsche der Bürger:innen von Beginn an erfragt und berücksichtigt.

Die Fritz-Reuter-Straße wird in drei Bauabschnitten umfassend saniert, begonnen wird im Frühjahr 2022 mit dem Abschnitt zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken, Nordwasser und dem Warnow-Wasser- und Abwasserband plant die Hansestadt neue Leitungen für Fernwärme, Trink- und Abwasser. Zusätzlich soll ein breiterer Regenwasserkanal zum Schutz vor Starkregen und Überschwemmungen unter der Straße entstehen.

Der Neubau dieser Regenwasserleitachse erfordert auch die Erneuerung der vorhandenen Mischwasserkanalisation sowie der Grundstücksanschlüsse. Diese Maßnahmen schaffen mehr Sicherheit und ermöglichen eine modernere Wasser- und Abwasserversorgung sowie komfortableres und umweltfreundlicheres Heizen mit Fernwärme.
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Fritz schafft Platz – Visualisierung 3 Umgestaltung Fritz-Reuter-Straße in Rostock

Aktuelles

Baufortschritt

Die Bauarbeiten in der Fritz-Reuter-Straße zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße sind weitgehend abgeschlossen. Der Gehweg auf der Ostseite wird Ende September fertig. Auf der Westseite werden noch Fernwärmeleitungen verlegt. Der Gehweg auf dieser Straßenseite ist voraussichtlich bis Dezember fertig. Die Straße wird dann abschnitts- weise für Anlieger*innen wieder nutzbar sein.

Die Baustelle zieht nun weiter südlich Kreuzung Fritz-Reuter-/Borwinstraße. Schon im September entsteht eine Überpumpleitung für das Abwasser. Ab Oktober erfolgt der Schachtbau im Kreuzungsbereich. Dafür muss die Fritz-Reuter-Straße in Höhe der Häuser Nrn. 69 bis 74 (gegenüberliegend Nrn. 4 bis 8) noch weiter gesperrt bleiben. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende März 2025 dauern. Danach ist der erste Bauabschnitt zwischen Doberaner Straße und Borwinstraße abgeschlossen und die Straße in diesem Bereich wieder voll nutzbar.

Der Übergang zum zweiten Bauabschnitt erfolgt fließend. Auch für diesen Bereich konnte die Baufirma ASA-Bau GmbH aus Neubukow gewonnen werden. Der Bereich ab der Borwinstraße bis zur Waldemarstraße wird voraussichtlich zum 23. September 2024 gesperrt. Die Bauar- beiten in diesem Abschnitt werden voraussichtlich bis zum Februar 2026 dauern. Danach folgt dann der letzte Abschnitt zwischen Waldemar- und Ulmenstraße.

Fritz' Bäume

Die Bäume der Fritz-Reuter-Straße wurden in einem aufwendigen Verfahren umgepflanzt in den Rote-Burg-Park in der Südstadt. Die Umpflanzaktion ist ein absolutes Novum in der Hansestadt, normalerweise werden Bäume in dieser Größenordnung gefällt, wenn sie bei Baumaßnahmen im Weg sind. Nach dem Ende der Baumaßnahmen werden insgesamt 73 neue Bäume in der Fritz-Reuter-Straße gepflanzt.

Im Bereich des ersten Bauabschnittes werden nun insgesamt 21 Bäume wieder neu gepflanzt. Dafür wurden die Baumarten Acer campestre ‚Elsrijk‘ (Feldahorn) sowie Prunus calleryana ‚Chanticleer‘ (Chinesische Wildbirne) als Mischpflanzung ausgewählt. Die Auswahl der Baumarten erfolgte u. a. auch aus der Forderung der Feuerwehr, die Standorte und Kronenausdehnung so zu gestalten, dass ein Zugriff auf die Gebäude im Brandfall von der Straße aus mittels Leiterwagen jederzeit gesichert ist.

Die Baumarten zeichnen sich ebenfalls durch eine hohe Standort- und Klimaverträglichkeit aus und passen optisch gut in das Straßenbild der Fritz-Reuter-Straße.

Die letzten Pflanzungen erfolgen im Frühjahr 2025. Die Baumscheiben werden anschließend mit Stauden wie Astern, Geranien und Bleiwurz sowie mit Gräsern bepflanzt. Damit die Beflanzung auch gelingt, wird ein Pflanzsubstrat, welches im Bereich von Baumpflanzungen immer wieder Verwendung findet, eingesetzt. Die Bewässerung der Bäume erfolgt neben der klassischen Methode auch über spezielle Straßeneinläufe, damit anfallendes Straßenwasser über Filter den Bäumen zu geführt werden kann.

Umgepflanzte Bäume

Die Bäume der Fritz-Reuter-Straße wurden in einem aufwendigen Verfahren umgepflanzt in den Rote-Burg-Park in der Südstadt. Die Umpflanzaktion ist ein absolutes Novum in der Hansestadt, normalerweise werden Bäume in dieser Größenordnung gefällt, wenn sie bei Baumaßnahmen im Weg sind. Nach dem Ende der Baumaßnahmen werden insgesamt 73 neue Bäume in der Fritz-Reuter-Straße gepflanzt.

Im Bereich des ersten Bauabschnittes werden nun insgesamt 21 Bäume wieder neu gepflanzt. Dafür wurden die Baumarten Acer campestre ‚Elsrijk‘ (Feldahorn) sowie Prunus calleryana ‚Chanticleer‘ (Chinesische Wildbirne) als Mischpflanzung ausgewählt. Die Auswahl der Baumarten erfolgte u. a. auch aus der Forderung der Feuerwehr, die Standorte und Kronenausdehnung so zu gestalten, dass ein Zugriff auf die Gebäude im Brandfall von der Straße aus mittels Leiterwagen jederzeit gesichert ist. Die Baumarten zeichnen sich ebenfalls durch eine hohe Standort- und Klimaverträglichkeit aus und passen optisch gut in das Straßenbild der Fritz-Reuter-Straße. Die letzten Pflanzungen erfolgen im Frühjahr 2025. Die Baumscheiben werden anschließend mit Stauden wie Astern, Geranien und Bleiwurz sowie mit Gräsern bepflanzt. Damit die Beflanzung auch gelingt, wird ein Pflanzsubstrat, welches im Bereich von Baumpflanzungen immer wieder Verwendung findet, eingesetzt. Die Bewässerung der Bäume erfolgt neben der klassischen Methode auch über spezielle Straßeneinläufe, damit anfallendes Straßenwasser über Filter den Bäumen zu geführt werden kann.
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Experiment: Umpflanzen statt Abholzen

Die Umpflanzaktion der Bäume in der Fritz-Reuter-Straße ist ein absolutes Novum in der Hansestadt, normalerweise werden Bäume in dieser Größenordnung gefällt, wenn sie bei Baumaßnahmen im Weg sind.⁠ »Gut eine Woche hat sich die Firma Grünanlagenbau Nord für die Umpflanzung der Bäume Zeit genommen, das war wirklich sehr aufwendig«, erklärt Roland Meyer vom Amt für Stadtgrün. »Jetzt haben wir nicht nur in der Fritz-Reuter-Straße freie Bahn für die dringenden Tiefbauarbeiten, wir konnten auch die Bäume erhalten und gleichzeitig das Areal in der Südstadt aufwerten, eine Win-Win-Win-Situation!«⁠

Von den ursprünglich 115 Bäumen in der Fritz-Reuter-Straße werden 89 Stück umgepflanzt. Nach dem Ende der Bauarbeiten in der KTV werden insgesamt 73 neue Bäume gepflanzt, sodass im Stadtgebiet sogar mehr Bäume stehen als vorher.⁠
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Baustellen-Spaziergang

Am 14. Januar 2022 fand unser erster Baustellen-Spaziergang statt, Thema war die Umpflanzung der 36 Bäume im ersten Bauabschnitt zwischen Doberaner und Borwinstraße. Die zuständigen Mitarbeiter:innen des Amts für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen haben anschaulich über das Pilotprojekt informiert und die Fragen der Anwohner:innen und Pressevertreter:innen beantwortet. Die Firma Grünanlagenbau Nord hat vor den Augen der Teilnehmenden mit viel Fingerspitzengefühl den letzten der Bäume mit schwerem Gerät aus dem Boden geholt, ihn zu seinem neuen Standort in der Parkanlage „Rote Burg“ in der Südstadt transportiert und dort wieder eingepflanzt.
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Auftaktveranstaltung

Am 17. Dezember hatte Fritz alle interessierten Bürger:innen eingeladen, sich über das geplante Bauvorhaben in der Fritz-Reuter-Straße zu informieren und ihre Gedanken zu äußern. In der Aufzeichnung des Livestreams könnt ihr euch die Gespräche mit den zuständigen Planungsbüros, Fachämtern und Kommunalpolitiker:innen anschauen und uns natürlich auch nachträglich wissen lassen, was ihr darüber denkt. Und vor allem: weitersagen!
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Kontakt

Fritz antwortet

Eure Ansprechpartnerinnen

Tiefbauamt
Tel.: 0381 381-6600
tiefbau@rostock.de

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